von
Michael Frayn
Inszenierung: Torsten Neuwirth und Wast Ott
Herbst 2009
Zum Stück:
Die englische Farce „Der nackte Wahnsinn“ von Michael Frayn ist eine Aneinanderreihung von skurrilen Bühnengeschehnissen und lebt von vielen Slapstick-Elementen, erotischen Anspielungen sowie witzigen Dialogen und großer Situationskomik. Für den fetzigen Bühnencocktail nehme man: Türen die offen stehen wenn sie zu sein sollten und Klamotten die verloren gehen wenn sie eigentlich gewisse Körperteile verdecken sollten. Das Ganze verfeinert mit Eifersucht, Neid und einer Prise Chaos. Et voilà: Fertig ist das Spektakel. Im ersten Akt erleben sie eine Theatertruppe an ihrer Generalprobe, wenige Stunden vor der Premiere. Nichts klappt. Die Nerven werden nicht geschont, und die Probe lässt für die Aufführungen nichts Gutes erahnen. Im zweiten Akt befinden wir uns dann einen Monat später. Bereits auf Tournee. Irgendwie hat das Ensemble offenbar die Kurve gekriegt. Missverständnisse, Intrigen und simples Pech wirken wie Sand im Getriebe, und die Aufführung, die wir hinter der Bühne verfolgen können, wird zu einem Desaster. Im letzten Akt erleben wir die Aufführung Nr. 197, die Tournee geht ihrem Ende entgegen und die Verschleißerscheinungen an Schauspielern und Ausstattung sind nicht mehr zu übersehen. Und dabei hätten alle mit dem turbulenten Bühnenspass, den sie proben, mehr als genug zu tun: Haushälterin Mrs. Clackett will es sich im Haus ihres Arbeitgebers vor dem Fernseher gemütlich machen, als Makler Roger Tramplemain auftaucht, der es sich mit seiner Geliebten Vicky im Bett gemütlich machen will. Kaum hat Mrs. Clackett dieses Problem gelöst, kreuzen die Hausbesitzer Mr. und Mrs. Brent auf, die eigentlich auf der Flucht vor der Steuerfahndung in Spanien sein sollten....
Die englische Farce „Der nackte Wahnsinn“ von Michael Frayn ist eine Aneinanderreihung von skurrilen Bühnengeschehnissen und lebt von vielen Slapstick-Elementen, erotischen Anspielungen sowie witzigen Dialogen und großer Situationskomik. Für den fetzigen Bühnencocktail nehme man: Türen die offen stehen wenn sie zu sein sollten und Klamotten die verloren gehen wenn sie eigentlich gewisse Körperteile verdecken sollten. Das Ganze verfeinert mit Eifersucht, Neid und einer Prise Chaos. Et voilà: Fertig ist das Spektakel. Im ersten Akt erleben sie eine Theatertruppe an ihrer Generalprobe, wenige Stunden vor der Premiere. Nichts klappt. Die Nerven werden nicht geschont, und die Probe lässt für die Aufführungen nichts Gutes erahnen. Im zweiten Akt befinden wir uns dann einen Monat später. Bereits auf Tournee. Irgendwie hat das Ensemble offenbar die Kurve gekriegt. Missverständnisse, Intrigen und simples Pech wirken wie Sand im Getriebe, und die Aufführung, die wir hinter der Bühne verfolgen können, wird zu einem Desaster. Im letzten Akt erleben wir die Aufführung Nr. 197, die Tournee geht ihrem Ende entgegen und die Verschleißerscheinungen an Schauspielern und Ausstattung sind nicht mehr zu übersehen. Und dabei hätten alle mit dem turbulenten Bühnenspass, den sie proben, mehr als genug zu tun: Haushälterin Mrs. Clackett will es sich im Haus ihres Arbeitgebers vor dem Fernseher gemütlich machen, als Makler Roger Tramplemain auftaucht, der es sich mit seiner Geliebten Vicky im Bett gemütlich machen will. Kaum hat Mrs. Clackett dieses Problem gelöst, kreuzen die Hausbesitzer Mr. und Mrs. Brent auf, die eigentlich auf der Flucht vor der Steuerfahndung in Spanien sein sollten....