Taxi, Taxi

von Ray Cooney und Frank-Thomas Mende
Inszenierung: Torsten Neuwirth und Hans Mehringer
Zum Stück:
Mary wohnt in einem kleinen Mehrfamilienhaus und Barbara in einem modernen Penthouse. Das Bindeglied ist Taxifahrer John Smith. Er ist nämlich mit beiden Frauen verheiratet und wohnt sowohl in Wimbledon wie auch in Streatham. Nur ein penibel ausgearbeiteter Termin- und Stundenplan sorgt dafür, dass John die zwei Ehefrauen zeitgerecht unter sich und unter den Hut bringt. Dies geht so lang gut, bis er sich eines Tages bei einer Schlägerei eine starke Kopfverletzung zuzieht und unter Schock stehend im Hospital beide Wohnungs-Adressen angibt. Als sich nun zwei Polizisten zeitgleich der Sachklärung annehmen, wird die Angelegenheit für ihn urplötzlich ziemlich eng. Mit Hilfe seines Freundes und Nachbarn Stanley führt John sie in ein Labyrinth phantastischer Ausreden und Lügen, in dem sich die harmlosen Ehefrauen Mary und Barbara in Transvestiten und hysterische Nonnen verwandeln, während der wendige John den entsetzten Stanley mal zum Kind, mal zum homosexuellen Verführer umdichtet. Keinen Ausweg gibt es aus dem Irrgarten, in dem kein Auge trocken und keine Wahrheit übrigbleibt, bis beide Ordnungshüter dem Gesetz der Verrücktheit erliegen.

Auf der Bühne

Wast Ott als John Smith
Claudia Neuwirth als Mary Smith
Torsten Neuwirth als Stanley Gardener
Pezi Herwegh als Barbara Smith
Kurt Reitmeier als Bobby Franklin
Georg Schulz als Inspektor Porterhouse
Hans Mehringer als Inspektor Troughton