Hexenschuss

von John Graham und Paul Overhoff
Inszenierung: Wast Ott und Torsten Neuwirth
Zum Stück:
Wenn der Hausfreund nach einen „wilden“ Liebesnacht durch einen plötzlichen Hexenschuss nicht mehr aus der Badewanne kommt und unversehens der Ehemann auftaucht, dessen Dienstreise als Pilot nach New York wegen eines Streiks am Flughafen ausfiel, dann entsteht im Hause der Hills an der Kensington Street eine brisante Situation. Die Pilotengattin Sally versucht, den Freund vor dem Ehemann und den Ehemann vor dem Freund zu verstecken, während sie gleichzeitig auch noch den blinden Klavierstimmer unter Kontrolle halten muss, der sich augenscheinlich mehr mit einem Zehn-Gang-Menü als mit dem häuslichen Klavier beschäftigt. Bei dieser Belastung verheddert sich die junge Hausherrin in ein Gewirr aus Notlügen. Jetzt kann nur noch ein Arzt helfen, dem aber sichtlich eine bevorstehende Geburt im Nacken sitzt. Noch verwirrender und hektischer wird die Komödie, da der als berühmter Talkmaster bekannte Hausfreund dringend im Studio erwartet wird und seine PR-Managerin nun im Hause Hill auftaucht, um ihn zur Intendantenbesprechung abzuholen. Doch ist dies noch nicht alles. Im Vorfeld seines New York-Fluges hatte Pilot Leonhard seinem fliegenden Kollegen Roger in Unkenntnis des Liebesabenteuers seiner Frau die Wohnung für ein kleines Schäferstündchen am Nachmittag versprochen, und so steht plötzlich die attraktive Stewardess Annabelle auf der Türschwelle.

Auf der Bühne

Micha Hölldobler als Sally Hills
Hans Mehringer als Leonard Hills
Peter Baier als Peter Raven
Christel Bergmann als Joselyn Baker
Hans Selzer als Dr. Norman McKenzie
Torsten Neuwirth als Teddy Phips, Klavierstimmer
Julia Reitter als Annabelle Snyder