Der Mascara

von Peter Landstorfer
Inszenierung: Georg Schulz und Verena Baier
Zum Stück:
Ein bayerisches Dorf wurde bereits mehrmals von starken Unwettern heimgesucht, in deren Verlauf es schon zweimal fast völlig zerstört wurde. Nur die verlassene Schmiede, der höchste Punkt des Dorfes, wurde verschont. Deshalb halten sich die Dorfbewohner bei starken Unwettern immer dort zum Bittgebet auf. So auch zum Zeitpunkt der Handlung. Nur werden sie diesmal von einem Schutzsuchenden überrascht. Dieser versteht es, sich deren Leichtgläubigkeit zum Vorteil zu machen und sie von seinen weissagerischen Fähigkeiten zu überzeugen. Für Unterkunft, Verpflegung und neue Kleider verspricht er für deren Zukunft alles, was diese gerne haben und sein möchten. Eine Taglöhnerin, die ihn als ehemaligen Knecht wiedererkennt, scheint seinem Treiben ein Ende zu setzen. Doch sie hegt Abscheu gegen ihre Dienstherren und Sympathie für den kessen Knecht. Und so verbünden sich beide. Gemeinsam treiben sie es bis zur Spitze

Auf der Bühne

Martin Schönacher als Mascara - ein Weissager
Wolfgang Derntl als Pater Friedl
Wast Ott als der Ungläubige
Florian Hörbrand als der Bürgermeister
Gitti Ott als die Bürgermeisterin
Udo Zierhut als der Dorfwirt
Peter Baier als Toagerl, Bäcker
Mona Krischkowski als Bepperl, Lehrmädchen
Micha Höfer als Hebamme und Dorfratschn
Kathy Nietfeld als Miadei, Tagelöhnerin
Arnold Palm als der Knecht