von
Peter Landstorfer
Inszenierung: Torsten Neuwirth und Wast Ott
Herbst 2006
Zum Stück:
Die Bewohner eines Dorfes leben in Harmonie und Eintracht zusammen. Jeder weiß von jedem alles, Geheimnisse gibt es nicht. So berichtet der Postbote bei seinem täglichen Verteilergang von den Neuigkeiten des Tages. Die Kramerin, die Schmatzerin und die „Goschn-Mare“ sorgen dafür, dass diese auch „wortgetreu“ weitergegeben werden. Beim Dorfwirt „Speckmoar“ wird gemütlich das ein oder andere Bier getrunken, und der Nachtwächter Achatz macht sich einen Spaß daraus, jeden Abend vor der Ladentür der Kramerin die Tauben zu füttern. Alle Späße und auch der blühende Dorfratsch sind harmlos, denn keiner will dem anderen ernsthaft schaden. Doch dann ändert sich plötzlich alles. Der Bauer Erbhofer erhält einen Brief aus der Stadt, der ihn offensichtlich nicht interessiert und den er deshalb ungeöffnet in seiner Jackentasche vergisst. Über den Inhalt des Briefes wird zunächst hinter vorgehaltener Hand getuschelt, dann aber ganz offen diskutiert und spekuliert. Es entstehen Gerüchte, die sich von einfachen Verdächtigungen bis hin zu handfestes Beschuldigungen entwickeln. Angetrieben werden die Dorfbewohner dabei von zwei skurrilen, für die Dorfbewohner unsichtbaren Gestalten „Ratsch“ und „Tratsch“. Diese heizen die sich immer mehr zuspitzende Stimmung zusätzlich kräftig an. So kommt es schließlich zu einem Treffen der Bewohner, bei dem beschlossen wird, dass der Erbhofer für die Gemeinschaft nicht mehr tragbar ist: Der Erbhofer soll das Dorf verlassen. Ob es soweit kommt, wie weit die Sache eskaliert und was in dem Brief steht ...
Die Bewohner eines Dorfes leben in Harmonie und Eintracht zusammen. Jeder weiß von jedem alles, Geheimnisse gibt es nicht. So berichtet der Postbote bei seinem täglichen Verteilergang von den Neuigkeiten des Tages. Die Kramerin, die Schmatzerin und die „Goschn-Mare“ sorgen dafür, dass diese auch „wortgetreu“ weitergegeben werden. Beim Dorfwirt „Speckmoar“ wird gemütlich das ein oder andere Bier getrunken, und der Nachtwächter Achatz macht sich einen Spaß daraus, jeden Abend vor der Ladentür der Kramerin die Tauben zu füttern. Alle Späße und auch der blühende Dorfratsch sind harmlos, denn keiner will dem anderen ernsthaft schaden. Doch dann ändert sich plötzlich alles. Der Bauer Erbhofer erhält einen Brief aus der Stadt, der ihn offensichtlich nicht interessiert und den er deshalb ungeöffnet in seiner Jackentasche vergisst. Über den Inhalt des Briefes wird zunächst hinter vorgehaltener Hand getuschelt, dann aber ganz offen diskutiert und spekuliert. Es entstehen Gerüchte, die sich von einfachen Verdächtigungen bis hin zu handfestes Beschuldigungen entwickeln. Angetrieben werden die Dorfbewohner dabei von zwei skurrilen, für die Dorfbewohner unsichtbaren Gestalten „Ratsch“ und „Tratsch“. Diese heizen die sich immer mehr zuspitzende Stimmung zusätzlich kräftig an. So kommt es schließlich zu einem Treffen der Bewohner, bei dem beschlossen wird, dass der Erbhofer für die Gemeinschaft nicht mehr tragbar ist: Der Erbhofer soll das Dorf verlassen. Ob es soweit kommt, wie weit die Sache eskaliert und was in dem Brief steht ...