Der Meisterboxer

von Carl Mathern, Otto Schwarz und Werner Zeussel
Inszenierung: Christa Kummert
Zum Stück:
Anton Breitenbacher, ein Schlawiner wie er im Buche steht, gibt sich bei seiner Frau Berta als der berühmte Boxer gleichen Namens aus. So ist er ihrer Bewunderung sicher, und kann an den Tagen der "großen Kämpfe" ungehindert zum Stammtisch gehen. Fatalerweise hat jedoch seine Tochter Lotte auf einer Zugfahrt den echten Boxer Anton Breitenbacher kennengelernt, der sich prompt in sie verliebt. In der Zwischenzeit wird Sohn Toni, der seit längerem mit der Tänzerin Coletta techtelt, von dieser bedrängt und gibt sich in seiner Not ebenfalls als der Boxer aus. Als er die temperamentvolle Tänzerin versetzt, taucht sie bei ihm zu Hause auf und trifft dort auf Berta, die die Tänzerin für das Gspusi ihres Mannes hält. Bald wird sie jedoch eines Besseren belehrt, denn der echte Boxer kommt zu Besuch, der um die Hand von Lotte anhalten will. Berta und der Boxer sind beide sehr ungehalten über Antons Schwindeleien. Ob er und sein Sohn mit einem blauen Auge davonkommen werden?