von
Hans Stöckl
Inszenierung: Christa Kummert
Frühjahr 1992
Zum Stück:
Drei Schwestern bewirtschaften seit dem Tod ihres Vaters gemeinsam einen Bauernhof. Da kein Testament vorhanden ist, will keine heiraten, da sie sonst das Anrecht auf den Hof verliert. Drei Burschen, die sich für die Mädel interessieren, kommen zum Hoagarscht um vorzufühlen, ob da eine Braut zu holen ist. Aber alle drei fliegen im hohen Bogen hinaus, denn die drei verzichten lieber auf die Liebe als auf den Hof. Als der Onkel endlich das Testament findet, zeigt sich, dass diejenige das Anwesen erbt, die zuerst heiratet. Um den drei Schwestern die schwerste Arbeit abzunehmen, bringt der Onkel einen jungen, gut aussehenden Knecht auf den Hof. Auf diesen fliegen nun alle drei und jede versucht, ihn als erste aufs Standesamt zu zerren. Pauli, der sich nicht mehr zu retten weiß, bestellt alle drei zu gleicher Zeit zum Aufgebot. Statt Küsse erwarten ihn nun aber Prügel, und so nimmt er schnell Reißaus und räumt so das Feld für die drei Freier, die es nicht auf den Hof, sondern auf eine glückliche Ehe abgesehen hatten.
Drei Schwestern bewirtschaften seit dem Tod ihres Vaters gemeinsam einen Bauernhof. Da kein Testament vorhanden ist, will keine heiraten, da sie sonst das Anrecht auf den Hof verliert. Drei Burschen, die sich für die Mädel interessieren, kommen zum Hoagarscht um vorzufühlen, ob da eine Braut zu holen ist. Aber alle drei fliegen im hohen Bogen hinaus, denn die drei verzichten lieber auf die Liebe als auf den Hof. Als der Onkel endlich das Testament findet, zeigt sich, dass diejenige das Anwesen erbt, die zuerst heiratet. Um den drei Schwestern die schwerste Arbeit abzunehmen, bringt der Onkel einen jungen, gut aussehenden Knecht auf den Hof. Auf diesen fliegen nun alle drei und jede versucht, ihn als erste aufs Standesamt zu zerren. Pauli, der sich nicht mehr zu retten weiß, bestellt alle drei zu gleicher Zeit zum Aufgebot. Statt Küsse erwarten ihn nun aber Prügel, und so nimmt er schnell Reißaus und räumt so das Feld für die drei Freier, die es nicht auf den Hof, sondern auf eine glückliche Ehe abgesehen hatten.