von
Jens Exler
Inszenierung: Torsten Neuwirth und Wast Ott
Frühjahr 2004
Zum Stück:
Wir finden uns in einem Mietshaus, dem man sein Alter deutlich ansieht. Metzgermeister Säckchen agiert dort als selbstsicherer und allein herrschender Hausherr fast nach Gutsherrenart. Gelegentlich nutzt er geschickt die Klatschleidenschaft von Zenta Zitzelsberger aus. Letztere steigt auch gerne mal auf Trittleitern, um mit einem Blick durch die Oberlichter das Neueste zu erfahren. Solche Spitzelaktionen lösen bei den betroffenen Mitbewohnern nicht gerade Begeisterung aus. Doch zeigt sich die Querulantin hiervon nicht berührt, eher das Gegenteil ist der Fall. Mit gespielter Freundlichkeit und gut inszenierten Intrigen wirbelt sie immer wieder den Hausfrieden kräftig durcheinander. Richtig in Fahrt kommt sie aber erst, als unvermittelt neben einer jungen attraktiven Untermieterin noch ein Weltenbummler und ein ominöser Mann von der Heilsarmee im Treppenhaus auftauchen. Um Klarheit in die für sie nun gänzlich unübersichtliche Situation zu bringen, startet sie eine haarige Undercover-Aktion, an dessen Ende sie aber selber "Farbe bekennen muss".
Wir finden uns in einem Mietshaus, dem man sein Alter deutlich ansieht. Metzgermeister Säckchen agiert dort als selbstsicherer und allein herrschender Hausherr fast nach Gutsherrenart. Gelegentlich nutzt er geschickt die Klatschleidenschaft von Zenta Zitzelsberger aus. Letztere steigt auch gerne mal auf Trittleitern, um mit einem Blick durch die Oberlichter das Neueste zu erfahren. Solche Spitzelaktionen lösen bei den betroffenen Mitbewohnern nicht gerade Begeisterung aus. Doch zeigt sich die Querulantin hiervon nicht berührt, eher das Gegenteil ist der Fall. Mit gespielter Freundlichkeit und gut inszenierten Intrigen wirbelt sie immer wieder den Hausfrieden kräftig durcheinander. Richtig in Fahrt kommt sie aber erst, als unvermittelt neben einer jungen attraktiven Untermieterin noch ein Weltenbummler und ein ominöser Mann von der Heilsarmee im Treppenhaus auftauchen. Um Klarheit in die für sie nun gänzlich unübersichtliche Situation zu bringen, startet sie eine haarige Undercover-Aktion, an dessen Ende sie aber selber "Farbe bekennen muss".