Gute Geister

von Pam Valentine und Nick Walsh
Inszenierung: Hans Mehringer und Verena Baier
Zum Stück:
Verschwundene Schlüssel, die an den unmöglichsten Orten wieder auftauchen, Vasen, die wie von Geisterhand durch den Raum wandern und schief hängende Bilder, obwohl man sie vor wenigen Sekunden gerade gerückt hat ... Das sind nur die geringsten Probleme, mit denen sich der Makler Mark Webster herumschlagen muss, wenn er Cobblers Cottage betritt. Nach dem frühen Tod des berühmten Krimiautors Jack Cameron und seiner Frau Susie geistert das Paar in seinem ehemaligen Refugium umher, weil ihm der Zutritt zum Himmel verweigert wurde, als sich Jack an der Himmelspforte als Atheist zu erkennen gegeben hatte. Jetzt vertreiben sie sich die Zeit damit, den Makler und potentielle Mieter zu vergraulen. Schließlich will man ja auch als Geist seine Privatsphäre haben. Dies ändert sich jedoch, als der erfolglose Autor Simon Willis und seine schwangere Frau Flic in das Cottage einziehen. Die tiefe und unbedarfte Liebe des Paares fasziniert Jack und Susie, und sie fühlen sich mehr und mehr für das junge Paar verantwortlich – vor allem als die Streitereien zwischen den beiden immer mehr zunehmen. Aus eigener Erfahrung wissen sie, dass das Leben dafür zu kurz ist. Als zu Weihnachten ein furchterregender Schneesturm über das Land fegt und es bei der Geburt des Kindes zu Komplikationen kommt, ist es für Jack an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen.

Auf der Bühne

Tommy Ultsch als Jack Cameron
Regina Seuffert als Susie Cameron
Georg Schulz als Mark Webster
Michael Heß als Simon Willis
Maria Malczan als Flic Willis
Sigrid Schneider als Marcia Bradshaw
Marina Faltlhauser als Schutzengel